10 wichtige Ereignisse im 2020
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01/20
Vom CFO zum CEO
Zu Beginn des Jahres übernimmt Urs Kiener, Chief Financial Officer, ad interim auch die Funktion als CEO von RUAG International. Urs Breitmeier, der 18 Jahre lang in leitenden Positionen tätig war – die letzten sieben Jahre davon als CEO – verlässt das Unternehmen.
02/20
Auf dem Weg zur Sonne
Im Februar startet Solar Orbiter seine Reise zur Sonne. Der Satellit wird hochauflösende Bilder des erdnahmen Sterns aufnehmen und beispiellose Einblicke in die Funktionsweise bieten. RUAG Space liefert den Computer, der den Satellit steuert, die Isolierung wie auch die Struktur, die für Stabilität sorgt.
Strategische Anpassungen
RUAG Aerostructures richtet seine drei Standorte neu aus. In Emmen (CH) stehen Oberflächenbehandlungen und komplexe Technologien im Vordergrund. In Oberpfaffenhofen (DE) konzentriert man sich auf die Automatisierung und in Eger (HU) steht die manuelle Bearbeitung im Mittelpunkt. In Emmen wird ein Stellenrückgang von maximal 90 Stellen bis Ende 2021 erwartet.
06/20
Entflechtung abgeschlossen
Die Generalversammlung beschliesst den Namen der Holdinggesellschaft von RUAG Holding AG in RUAG International Holding AG anzupassen. Damit ist die Entflechtung faktisch abgeschlossen. Bereits seit Anfang 2020 operieren beide Gesellschaften unabhängig voneinander.
08/20
500 Gripen-Teile gehen in Serie
Nach sechs Jahren Entwicklung und Industrialisierung erreichte RUAG Aerostructures mit der finalen Abnahme der Flugtauglichkeitsprüfung für die erste Nutzlastaufhängung des Saab Gripen E/F einen bedeutenden Meilenstein. Nun beginnt die Serienproduktion von 500 Nutzlastaufhängungen.
09/20
Raketenspitze «made in USA»
Eines der grössten Transportflugzeuge der Welt – eine Antonov 124 – transportiert die letzte Raketenspitze «made in Emmen» für die amerikanische Trägerrakete Atlas V in die USA. Zukünftig heisst es für diese Raketenspitzen: «made in USA». Emmen bleibt das Kompetenzzentrum für die europäischen Trägerraketen Ariane und VEGA.
10/20
A321 XLR – grösser, länger, besser
Mit dem Airbus 321 XLR (extra long range) bringt der Flugzeugbauer ab 2023 einen neuen Langstreckenjet mit mehr Sitzplätzen und besserer Reichweite auf den Markt. Bereits seit Oktober 2020 arbeitet RUAG Aerostructures an wichtigen Strukturteilen und hat auch bei deren Design und Entwicklung mitgearbeitet.
Reaktion auf Covid-19-Folgen
Die Auswirkungen der Coronapandemie zwingen RUAG International, die begonnene Transformation nach der Entflechtung zu beschleunigen und auszuweiten. Ein rigider Sparkurs und eine Reduktion von bis zu 150 Stellen, insbesondere bei den Supportfunktionen, sind bis Ende 2021 unvermeidbar.
11/20
Neuer CEO
Der Verwaltungsrat von RUAG International ernennt André Wall zum neuen CEO. Er übernimmt die Geschicke vom bisherigen CFO Urs Kiener, der das Unternehmen nach dem Austritt von Urs Breitmeier ad interim führte.
12/20
Meilenstein für RUAG Aerostructures
RUAG Aerostructures in Ungarn wird von der Agentur der Europäischen Union für Flugsicherheit (EASA) als eigenständiger Herstellungsbetrieb zugelassen – als zweites Unternehmen im ganzen Land. Damit können Baugruppen oder Strukturteile im ungarischen Werk direkt in Luftfahrzeuge integriert oder an Kunden ausgeliefert werden.